
Wer meint, ein Chorfest sei nur was für ältere Leute, liegt falsch. Hier sind drei von vielen jungen Gästen.

Der Frauenchor Bühren bei seinem Auftritt. Unter der Leitung von Stefan Decker wurde das Lied „Das bisschen Haushalt“ vorgetragen.

Der Kinderchor Bühren unter der Leitung von Theresa Krümpelbeck und Anja Witte trug das Lied „Westerland“ von den Ärzten vor - und zwar so gut, dass die Gäste es als Zugabe noch einmal hören wollten.

Als letzter Chor war der MGV Eintracht von 1906 Bühren e. V. an der Reihe. Unter der Leitung von Dirigent Stefan Decker wurde „Bin nur ein Tramp“ gesungen.

Der Applaus war so groß, dass Rainer Feldhaus, Vorsitzender des Sängerbundes Heimattreu, und die Gäste eine Zugabe verlangten. Und hier war sie: „Dat Waoter van Bühren“.

Nach der mit viel Applaus bedachten Zugabe gaben die Emsteker bekannt, dass sie kurzfristig die Ausrichtung des Chorfestes im Jahr 2007 übernehmen.

Rainer Feldhaus, Vorsitzender des Sängerbundes Heimattreu, bedankte sich im Namen der Anwesenden beim MGV Eintracht von 1906 Bühren e. V. für die hervorragende Ausrichtung des Chorfestes und lud alle zum Sängerkommers im Festzelt ein.

Beim Sängerkommers wurde noch stundenlang getanzt, gesungen - und natürlich auch viel geredet.

Wer meinte, beim vielen Tanzen, Singen und Reden sich der Gefahr des Austrocknens auszusetzen, versorgte sich natürlich mit Flüssigkeit.

Das Fest ist vorbei, jetzt wird aufgeräumt. Hier versucht sich Peter Giese als Spülmann.

Der gemischte Chor Cappeln wird als nächster Verein die Chormuschel benötigen. Daher durften sie sich mit dem Abbau beschäftigen.

Abends trafen sich die Chöre aus Bühren, Emstek und Cappeln, um das Sängerfest in einer gemütlichen Runde ausklingen zu lassen.

Walter Zurborg, Dirigent des gemischten Chores Cappeln und Vollblutmusiker, gab noch einiges zum Besten.

Zur Verleihung der Zelterplakette stellte Bundespräsident Horst Köhler diese Urkunde aus.

Am 23.06.2006 feierte der MGV Cäcilia Langförden mit einem Wunschkonzert sein 125jähriges Vereinsjubiläum in der örtlichen Tennishalle. Hierzu war u. a. der MGV Eintracht von 1906 Bühren e. V. eingeladen, der vor einer großen Schar von Gästen die Lieder „Bin nur ein Tramp“, „In vino veritas“ und „Dat Waoter van Bühren“ vortrug.

Nach mehr als 14 Jahren hieß es nun Abschied nehmen. Edith Meyer, Vorsitzende des Frauenchores Bühren, und Norbert Hüsing, Vorsitzender des MGV Eintracht von 1906 Bühren e. V., dankten in ihrer Rede dem scheidenden Dirigenten Stefan Decker für seine aufopferungsvolle und zum Teil nicht einfache Tätigkeit in den Chören.

Präses Pfarrer Heinz Taphorn dankte Stefan Decker im Namen der Chöre und der gesamten Kirchengemeinde für sein jahrelanges Mitwirken in der Kirche.

Auch Paul Römann, ehemaliger Vorsitzender des MGV Eintracht von 1906 Bühren e. V., ließ es sich nicht nehmen, sich persönlich bei Stefan Decker zu bedanken.